Schon vor Jahrtausenden bekannt:
Nachstehend ein Auszug aus dem 2007 erschienen Buch |
Seiten # 2007 | 1., Aufl.
Bohmeier, J (Verlag) 978-3-89094-512-5 |
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Hat es vor Urzeiten Hochtechnoligie auf
der Erde gegeben?
Obwohl die heutige etablierte Wissenschaft
nahezu einstimmig derlei Thesen
als absolute Unmöglichkeit dekla
riert, scheinen diesbezügliche Funde
und Artefakte gänzlich Gegenteiliges zu
belegen, nämlich, dass es Hochtechnologie
gegeben haben muss!
Weil sonst gewisse Auffälligkeiten, z.B.
an verwendeten Baumaterialien, nicht
zu erklären sind – am wenigsten durch
die offiziellen Erklärungen durch eben
unsere etablierte Wissenschaft.
Bleiben wir beim Stichwort „Bau-Materialien“.
Solche müssen, bevor sie ihrem
eigentlichen Verwendungszweck zugeführt
werden können, oftmals erst bearbeitet
werden: Hölzer z.B. werden dafür
zugeschnitten, Metallverbindungen gelötet oder verschweißt usw. usw.
Für uns heute Lebenden sind daher Begriffe
wie Schweißbrenner, Lötkolben,
Kreissäge kein unbekanntes Vokabular.
Der Begriff „Schamir“ hingegen würde vermutlich
einiges Rätselraten verursachen.
Dass es sich bei diesem „Schamir“ um
ein ganz spezielles „technisches Instrument“
gehandelt haben muss, soll näher
in Augenschein genommen werden.
Zunächst soll veranschaulicht werden, in
wessen Händen sich ein solcher
„Schamir“ befunden hat (oder befunden
haben muss), um denjenigen solche
Taten damit vollbringen zu lassen, die für
würdig genug befunden wurden, um in
den Texten der Heiligen Schrift
aufgenommen zu werden.
Wie zum Beispiel der Schamir des König
Salomo, jenes weisen Herrschers,
dessen „salomonische Diplomatie“ bis
zum heutigen Tag bekannt ist.
Übernommen aus uralten Überlieferungen
jüdischer Exegeten, wird auch in
Nachschlagewerken von König Salomo
berichtet:
Salomo – König, zeichnete sich durch
Weisheit, Förderung der Kunst und des
Handels sowie durch Prachtbauten und
seine Weisheit aus...(Brockhaus'sches
Conversationslexikon, Leipzig 1864)
Salomo – König, prachtliebend, weise
und mächtig ...
(„Der neue Herder“, Freiburg 1949)
Salomon – König, unter ihm Ausbau
diplomatischer und Handels-Beziehungen,
Prachtentfaltung und reiches
geistiges Leben. Die Überlieferung
rühmt Salomons Weisheit...
(Großes Duden Lexikon,
Bibliographisches Institut Mannheim)
Salomo – legendärer König Israels (974
- 937 v. Chr.) und für seine Weisheit
berühmter Sohn Davids und Bathsebas.
Er erwarb beträchtlichen Reichtum
durch Handel und baute den legendären
Tempel in Jerusalem. Ihm sind viele
Werke zugeschrieben worden, u.a. die
biblischen „Sprüche“, der „Prediger“ und
das „Hohelied“ ...
(Lexikon esoterischen Wissens, Knaur-Taschenbuchreihe 1988)
In einigen (falsch verstandenen)
Schriften wird „König“ Salomo auch
mehrhundertjährig dargestellt, wobei es
sich offensichtlich um eine nur halbherzig
geführte Recherche handelt oder
aber auch, dass mit der vielhundertjährigen
„Lebenszeit König Salomos“
wiederum „nur“ eine Zeitepoche der
darin lebenden Menschen/Menschheit
zum Ausdruck gebracht wird.
Doch unabhängig davon, ob es sich um
die Einzelperson König Salomo oder die
Menschen eines salomonischen Zeitalters
handelt bzw. gehandelt hat, hier
haben wir es mit einer Spezies Mensch
zu tun, die mächtig war und mit ganz
besonderen Kenntnissen und Fähigkeiten
beschrieben wird. So soll unter
anderem dem Salomo der „Schamir“ zur
Verfügung gestanden haben:
Schamir – Dorn, Stachel, harter Diamant.
Der sagenhafte Wurm, dessen
sich Salomo beim Tempelbau bedient
haben soll, um die Steine zu spalten.
Das Wort Schamir bedeutet ursprünglich
den körnigen Korund, der zum Schleifen
von Edelsteinen diente.
Korund – Mineral. Neben dem meist
trüben gemeinen Korund ... treten auch
durchsichtige Edelsteinvarietäten auf:
roter Rubin.
(Jüdisches Lexikon, Athenäum-Verlag 1982)
Und genau dieser rote Rubin ist das
Material, das in der Laser-Technik am
meisten Verwendung findet. Weil sie
sich hervor ragend für Festkörper-Laser
(auch Rubin-Laser genannt) eignen,
nehmen Rubin-Kristalle in der Laser-Technik eine Spitzenposition ein.
Hierzu aus „Brockhaus Naturwissenschaft
und Technik“:
Laser – als Laser-Materialien kommen
Festkörper (am wichtigsten sind Rubin-Kristalle) in Frage. Insgesamt ist seit der
Entwicklung der ersten Rubin-Laser
(1969) Laser-Emission (Emission =
Ausstrahlung) aus vielen Substanzen
erzielt worden. Laser werden zum
Schneiden und Bohren von allen bekannten Materialien verwendet. Da die
Laser-Energie (= die Energie des jeweiligen
Laserstrahls) exakt dosiert werden
kann und bei Fokussierung (=
Scharf-Einstellung) des Laserstrahls
sehr genau lokalisierbar ist, können
Bauteile oder andere Materialien mit
hoher Präzision bearbeitet werden.
Dieser Schamir war – der Überlieferung
nach – ein „Wurm“ der auch härtestes
Gestein durchbohren und spalten konnte.
Dank dieser „wundersamen Fähigkeiten“ des Schamir konnte Salomo sehr
große Bauwerke (Tempel) errichten.
Mittels dieses Wurms, der dem Salomo
völlig untertan gewesen sein soll und
jeden seiner Befehle befolgte – wie in den
Mythen berichtet wird – gelangte dieser
König zu allergrößter Macht und war
schon bald all seinen Feinden überlegen.
Die Gewalt des Schamir, der nur gerstenkorngroß (!) gewesen sein soll und
von dem auch in griechischen wie auch
iranischen Mythen berichtet wird, soll
unvorstellbar gewesen sein und die
Gegner des Königs in Angst und
Schrecken versetzt haben.
Wie die nachfolgenden Ausführungen
erklären werden, weist alles darauf hin,
dass mit dem Schamir nur ein Laser-Gerät bzw. der Laser-Strahl, der mit
einer solchen Technik produziert wird,
gemeint sein kann.
Sehen wir uns dazu zunächst einen
solcher (Laser)Schamir an:
Bedenkt man, wie ein Laser konstruiert
ist und funktioniert, wird deutlich, dass es
gleich zwei für einen Laser typische
Merk male gibt, die in der HS beschrieben
werden, und die anhand dieser vereinfachten
Darstellungen als erstes „ins
Auge springen“ werden und die eine Erklärung
für den „Wurm“ beinhalten: Zum
einen ist es die gläserne Blitzröhre, durch
welche mittels der in ihr erzeugten Blitze
die Atome des (als Laser-Material
fungierenden) Rubinkristalls zur Produktion
extrem energe tischer kurzwelliger
Licht-wellen angeregt werden. Diese
gläserne Blitzröhre windet („schlängelt“)
sich – tatsächlich einem Wurm nicht
unähnlich – um das Lasermaterial.
Doch auch die von den stimulierenden
(= zur Emission angeregten) Rubin-Atomen ausgehenden Lichtwellen
selbst, die üblicher weise immer als sich
nach vorne hin verdickende Wellenlinie
dargestellt werden, können durchaus als
die Darstellung eines Wurms (miss)verstanden
werden.
Zum besseren Verständnis der vorstehenden
Darstellung sei an dieser Stelle
kurz erklärt, auf welche Weise ein Laserstrahl
seine extrem energetische Kraft
überhaupt bekommt und oder aufbaut:
Die durch die in der Blitzröhre ausgelösten
Licht-Blitze angeregten Rubin-Kristalle schleudern – einfach ausgedrückt – die von ihnen produzierte,
extrem energetischen Lichtwellen gegen
die beiden speziell beschichteten
Spiegel, zwischen denen das Laser-Material plaziert ist.
Dabei wird, weil die von der Blitzröhre
ausgehenden Lichtblitze das Lasermaterial immer mehr anregen, der Lichtstrahl
immer intensiver, d.h. immer
energiereicher oder, wenn man so will,„immer dicker“, so dass er den durchlässigeren
(weil weniger beschichteten)
Spiegel durchdringt, zum Laser-Strahl
wird, das Laser-Gerät verlässt und das
anvisierte Ziel durchbohrt, „zersägt“ oder
gar zerstört, je nach Vorhaben mit dem
Laser und dessen Intensitätsstufe.
Dass der im Zitat erwähnte „Schamir“,
der Laserstrahl also, als „nur“ Gerstenkorn groß
beschrieben
wird – was einer
Größe von etwa
sieben Millimetern
entspricht –
trifft voll und
ganz zu:
Ein Laser-Strahl mit einem Durchmesser
von ca. zwei Millimeter reicht bei
entsprechender Intensität völlig aus, um
jedes Material, auch Gestein, zu bearbeiten:
zu spalten, zu schneiden, zu
durchbohren ... zu zerstören.
Dass dieser „Schamir“ vermutlich aber
nicht nur „ein Werkzeug“ gewesen sein
wird, sondern ebenso auch als furchteinflößende
Waffe gesehen werden
muss, verdeutlicht die Aussage, dass die
Feinde König Salomos die vernichtende
Kraft des Schamirs fürchteten.
Den „Schamir“ und „Schamir-Wurm“ als
Laser-Technologie zu werten, machte
auch der Publizist Heinz Günther Birk
im Magazin „Jenseits des Irdischen“,
Ausgabe 2/2001 deutlich.
Des globalen Zusammenhanges wegen
– der „Schamir“ tat offenbar nicht nur
unter „König Salomo“ seine Dienste –
soll und darf mit Zustimmung des Verfassers
H.G. Birk der in vorstehend
genannter Publikation bereits veröffentlichte
Beitrag hier eine weitere
Niederschrift finden.
Lassen wir also
H.G. Birk zu Wort kommen:
Steht man als wissensbegieriger Tourist
vor den drei gewaltigen ägyptischen
Pyramiden auf dem weltberühmten
Gizeh-Plateau, so geht es den meisten
Zeitgenossen wohl so ähnlich wie dem
Vater der Geschichte, dem Griechen
Herodot. Auch dieser stand wohl schon
staunend in der sonnendurchglühten
Wüste und wähnte ein Werk der Götter
zu schauen. Ein bedeutender Nachfolger
dieses im kleinasiatischen Halikarnassos
geborenen Geschichtsschreibers, der Grieche Diodorus von
Sizilien, machte statt der Götter sogar
Dämonen für diese Symphonie aus
schier gewachsenem Stein verantwortlich.
In einer einzigen Nacht hätten
diese Dämonen die drei großen Pyramiden
erbaut.
Eine derartige Konstruktionsbeschreibung
geht natürlich dem heutigen,
nüchternen und vor allem modernen
Menschen entschieden zu weit. Die
Zeiten, wo unsere Ahnen noch dem
Glauben an Trollen, Geistern und Göttern
anhingen, gehören ja der Vergangenheit
an. Eigentlich schade, denn mit
unserem physikalischem Wissen kommen
wir bis dato zur Lösung dieses
Problems kaum weiter. Eine der hauptsächlichen
Fragen, bezieht sich auf den
Transport und letztlich auch auf die
Bearbeitung von Steinen mit einem
Gewicht von bis zu fünfzig Tonnen!
Zwar wollen wir in dieser Diskussion
nicht den Versuch unternehmen, den
meistens nicht sehr orginellen Thesen
eine weitere hinzuzufügen, doch einen
aus einer anderer Hemissphäre stammenden
kundigen Steinbearbeiter – sei
er nun Gott oder Dämon – vorstellen:
den Schamir-Adoranten!
Mit dem schon legendären Buchtitel
„Die Steinzeit war ganz anders“ stellte
der bekannte Schweizer Götterforscher
Erich von Däniken die geschriebene
Geschichte förmlich auf den Kopf. Zwar
wollen wir an dieser Stelle nicht die
Taten betrachten, welche laut E.v.D. von
den Göttern vollbracht wurden, um der
Menschheit Kultur und Zivilisation zu
lehren, doch dass menschliche Hochkultur und entsprechendes Wissen
schon längere Zeit von dieser Erde
Besitz ergriffen hatte, soll unsere
Diskussion bestimmen.
Schon im 18. Jahrhundert stand
Napoleon der Große auf dem weltberühmten
Plateau von Gizeh und rief
seinen tapferen Soldaten zu:
„4.000 Jahre Geschichte blicken auf
euch herab!“
Doch leider auch die bequeme Ignoranz
des High-Tech-Menschen unserer Zeit!
Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf!
So spiegelt unser Weltbild trotz eindeutig
erkennbarer Widersprüche immer
noch die Vorstellung den Menschen als
„Krone der evolutionären Schöpfung“
wider, welche mit der uns eigenen Egomanie
alle vergangenen Menschheiten
als einfache, wenn nicht gar primitive
Steineklopfer ansieht.
Doch wie wir nicht nur beim Beispiel der
Pyramiden von Gizeh sehen werden,
war eben nicht nur die Steinzeit sehr viel
anders.
Um solche Riesenmonumente in dem
uns bekannten System einer linearen
Entwicklung von Wissen und Technik
einzubauen, postulierte man spätestens
seit dem angeblichen Beginn der
Neuzeit das Entstehen von Hochkulturen
in sogenannten „Inselhabitaten“.
Die auch heute noch schwer zu verstehenden
Leistungen der alten Sumer und
auch des pharaonischen Ägyptens,
waren demnach ringsherum von wilden
und primiti ven Barbaren umzingelt,
welche sich zudem auch hin und wieder
die Köpfe einschlugen und sogar gegenseitig
auffraßen.
Ein wenig misslich, bleiben wir bei den
weltberühmten Pyramiden von Gizeh, ist
vor allem die Sprachlosigkeit der dort
am göttlichen Nil einstmals lebenden
Menschen.
Seit dem Franzosen Champollion,
welcher in der ersten Hälfte die ägyptischen
Hieroglyphen entzifferte, mehrt sich
unser Wissen um das Leben dieser Menschen
an den Ufern des Nil mehr und
mehr. Doch was man an Neuem auch
fand, kein Sterbenswörtchen über die
verwandte Technik zum Bau der alten
Pyra-miden. Erst rund zweitausend Jahre
später, erwähnt Herodot drei Pharaonen
aus der Anfangszeit des Reiches, wobei
er in seinen Beschreibungen den riesigen
Sphinx regelrecht vergisst!
Aber: Wer suchet, wird auch finden, wie
es im Neuen Testament der Bibel
geschrieben steht.
Althebräische Schriften tragen zwar
auch nicht zur Lösung der Pyramidenfrage
bei, doch sie sind in ihrer Monumentalität nicht einzigartig. Mit durchaus
vergleichbarer Ehrfurcht, wie der schon
erwähnte Herodot, beschreibt der jüdische Historiker Flavius Josphus,
welcher zu Beginn unserer Zeitrechnung
lebte, den Bau des salomonischen Tempels.
In seinem Haupt werk, den „Jüdischen Altertümern“, erfährt man ähnlich
merkwürdig Klingendes, wie z.B. aus
der Feder Diodor von Siziliens:
„Der ganze Tempel war sehr kunstvoll
aus geglätteten Steinen erbaut, die in
den Fugen so genau ineinander
passten, dass man weder die Spuren
eines Hammers, noch eines anderen
Werk zeuges daran erkennen konnte.
Dadurch erschien der ganze Bau wie
aus einem Guss und es machte den Eindruck,
als ob er sich mehr aus sich
selbst als infolge der Anwendung von
Werkzeugen ineinander füge.“
(8. Buch, Kap.3)
Die Worte „wie aus einem Guss“ klingen
zwar wie der Terminus einer Erzbearbeitung,
doch scheint Josephus zu einer
Zeit, da die Verhüttung und Bearbeitung
von Metallen schon rund ums Mittelmeer
zum Standard gehörten, diese Redewendung für eine Technik zu benutzen,
welche irgendwie in Vergessenheit geraten war. Eine Methode, welche aus
vergangenen und vor allem hoch kulturellen
Zeiten stammte?
Denn nicht nur der Nichtgebrauch von
Werkzeugen scheint angesichts verwendeter
Steine von einigen Tonnen
massivem Gewicht erstaunlich, auch die
Verwendung von Eisen wird ausdrücklich
verboten!
Die sogenannten „Jüdischen Altertümer“
des Flavius Josephus stellen eine
Enzyklopädie über die Geschichte
„seines Volkes“ (wie er selber schreibt)
dar. Dieses Werk gehört immer noch zu
den wichtigsten altjüdischen Quellen
außerhalb des Alten Testamentes.
Zwar schildert Josephus in weiten Teilen
seiner „Altertümer“ beinahe das Gleiche
wie die Bibel, doch seine abweichenden
Schilderungen wecken das allgemeine
Interesse, nicht nur das der Bibelhistoriker.
Es sind die Teile seines Werkes, welche
sich für manche Kommentatoren als
etwas zu phantastisch und mit dem
über kommenen Geschichtsbild nicht
vertragen wollen, welche dem Historiker
das Ettikett „unzuverlässig“ einbrachten.
Für unser Thema natürlich ganz besonders
augenfällig, wenn einerseits gar
von Granitgestein zum Bau des Tempels
die Rede ist, der Adoptivsohn des römischen Kaiserhauses der Flavianer den
Gebrauch von eisernen Werkzeugen
ausdrücklich ausschließt:
„Wenn du mir einen Altar von Steinen
errichtest, so baue ihn nicht aus behauenen
Steinen, denn wenn du dein
Eisen darüber geschwungen hast, so
hast du ihn entweiht...“
Diese offenbar göttliche Anweisung des
Jahwe enthält eine ganze Reihe von
Fragezeichen. Wenn es verboten wird,
behauene Steine zu verwenden, musste
es logischerweise andere geben. Da ein
solcher Riesentempel kaum aus unbearbeitetem
Naturstein erstellt werden
kann, wäre die Alternative wohl eine Art
moderner Baustoffproduktion, ein
Gießen verflüssigter Gesteinsmasse in
vorgefertigter Form?
Da allerdings eine Bearbeitung von Hartgestein,
wozu Granit unzweifelbar
gehört, ohne eiserne und stählerne
Werkzeuge illusorisch erscheint, fragt
man sich zusätzlich, wieso das Schwingen
von Eisen den Altar entweihen
möge. Hier hilft viel leicht ein aufmerksamer
Blick in die berühmten
Schriftrollen aus dem Wadi Qumran,
welche im Jahre 1948 ans Licht der
modernen Welt gelangten. In der sogenannten
Tempel- oder Hauptrolle werden
in mehrmaligen Wiederholungen
das strikte Verbot des Gebrauches von
jeglichem Eisen in größerer Nähe des
Heiligtums betont. Sogar das Betreten
des Tempels von menstruierenden
Frauen wurde als Entweihung der heiligen
Stätte ausdrücklich streng ausgeschlossen.
Befremdlich, wenn man
daran denkt, wie gering der Eisengehalt
im Menoblut der Frau tatsächlich ist.
Wenn also, an dieser Stelle zusammengefasst,
diese Vorschrift besagt,
dass weder mit behauenen Steinen
noch mit Eisen gebaut werden durfte,
muss es demzufolge auch anders
gegangen sein. Eine geheimnisvolle
Technik möglicherweise gar, welche
unisono auch bei anderen Bauten in
solcher Dimension, vor allem rund um
den Globus, zum Einsatz kam.
Eine solche Konstruktionsmöglichkeit
zog der im italienischen Marina die
Massa lebende Naturgesteinsfachmann,
Dieter Vogl bei seiner eingehenden
Besichtigung der drei Pyramiden von
Gizeh in Betracht.
Wie so manch anderer, stand auch D.
Vogl vor den meist vier bis fünf Tonnen
schweren Quadern im Innern der
Cheops-Pyramide und besah sich die
perfekten Spalten, in denen man noch
nicht einmal ein Küchenmesser
schieben konnte.
Doch nicht nur die sichtbare Präzision
stellten Vogl die drängenden Fragen auf,
denn dieser hochpräzise Zuschnitt der
Blöcke hatte ja nur VOR dem Einpassen
der bereits zugeschnittenen Blöcke erfolgen
können! Das Interesse von Dieter
Vogl war geweckt, er studierte nach
seiner Rückkehr aus dem Land der
Pharaonen sehr aufmerksam einschlägige
Fach- und Sekundär-literatur –
und wurde fündig!
„Die Baumeister der Pyramiden – wer
auch immer sie waren, woher sie ihr
Wissen auch hatten und woher sie auch
kamen - besaßen eine hochstehene
Technik, die weit höher stand als unsere
heutige. Das ist ein zwangsläufiger Fakt,
denn die Pyramiden beweisen es: Wir
können mit unserer heutigen Technik
(noch) keine Pyramiden nachbauen.“
Dieser abschließende Kommentar von
Gernot Geise, in einem interessanten
Artikel zu Vogls Studien zum Pyramidenbau,
soll uns im Sinne von angewendeter
Technik der „Zukunft“ zur sogenannten Vakuum-feldenergie führen.
Der japanische Physiker Prof. Shinichi
Seike hat bereits im Jahr 1978 mit Hilfe
eines von ihm entwickelten Gerätes,
dem sogenannten Seike-Solenoid,
entsprechende Versuche unternommen,
Gestein im wahrsten Sinne des Wortes
zuzuschneiden.
Dieser Seike-Solenoid ist ein sog.
Trennschneider, welcher mittes eines
Tachyonenstrahls, also mit Vakuumfeldenergie,
eben solches Gestein
„zuschneidet“.
„Ein solcherart geschnittenes Gestein
verdampft ohne Rückstände“, wie es
auch Gernot Geise hervorhebt. „Vogl hat
diese Theorien an Ort und Stelle nachgeprüft und bestätigt. Demnach dürfen
alle „gängigen“ Theorien der Steinbearbeitung
mittels steinzeitlicher Methoden
endlich auf den Müll gehören!“
Bevor wir uns aber vielleicht in nachvollziehbarer Verzweiflung dem Griechen
Diodor nochmals zuwenden, hier eine
ingenieur-technische Beschreibung aus
dem 12. Jahrhundert, die zugleich das
Problem „unverstandene Hochtechnologie“,
ähnlich wie unser Zeitgenosse
Bernhard Shaw, illustriert:
„Die Pyramiden, die hier zu sehen sind,
wurden mit Hilfe von Zauberei erbaut“,
wie es der Rabbi Benjamin ben Jonah
aus Navarra wissen wollte.
Georg Bernhard Shaw, Philosoph und
Ritter Ihrer Majestät, der britischen Königin,
erklärt beinahe passend zum Rabbi
ben Jonah, dass jede unverstandene
Technik zugleich als Magie angesehen
werden müsse...
Da es jedoch zumindest in unserer
„aufgeklärten“ Welt weder Zauberer
noch Magie, schon gar nicht „höhere
Wesen“, außer Gott geben kann,
erkennt man den drohenden Zirkelschluss. Mit unseren technischphysikalischen
Mitteln können wir keine
Pyramiden in der vorhandenen Perfektion
erbauen.
„Sie (die Pyramiden) stehen aber da,
also müssen sie gebaut worden sein!“
wie es Geise auf den berühmten Punkt
bringt.
Wenn wir im Verlauf unserer Diskussion
für die hier gebrauch ten Begriffe wie
Zauberer, Magier oder gar Dämon im
Sinne eines Technikers verstehen,
einem versierten Experten, welcher mit
vorhandenen Methoden sich auskannte
und schließlich auch anwenden konnte,
kommen wir vielleicht dem Mysterium
der Entstehung monumentaler Bauten
rings um den Globus ein gutes Stück
weit näher. Hier sollte man sich vor
allem klarmachen, dass auch die Erfindung des japanischen Physikers Prof.
Shinichi Seike, der ogenannten Seike-Solenoid, mit seinem schneidenden
Tachyonenstrahl von einer verwendeten,
hochtem-peraturinduzierten Strahlenenergie zeugt. Eine Art Laser-Strahl,
welcher den vorhandenen Stein ohne den
Gebrauch eiserner Werkzeuge schneidet.
Wenn hierzu „moderne“ Schriften nichts
berichten, muss man in den alten unserer
Vorfahren nachsuchen.
Ähnliche Gedanken und Motive haben
wohl auch den für seine Weisheit
berühmten König Salomo bewogen,
solches in althebräischen Schriften festhalten zu lassen. Wie ja auch die Bibel
berichtet, war im Reich des Salomo
– oder arabisch: Suleiman – kein
Baumeister in der Lage, den Tempel für
Jahwe zu erbauen. Sein königlicher
Freund, Hiram von Tyrus, musste
aushelfen. Sowohl mit dem erforderlichen
Baumaterial, als auch mit
geeigneten Baumeistern.
Nun ist es auch schwer vorstellbar, dass
ein zuvor versklavtes Hirtenvolk, das vor
dem Auszug aus Ägypten angeblich nur
Fron- und Sklavenarbeiten verrichten
„durfte“, nun ganz plötz lich einen riesigen
Tempel zu erbauen in der Lage ist,
weil es der König befiehlt. Zwar hatte
sich dieses Volk in wohl erbitterten
Kämpfen sich der festen und urbanen
Städte der Kanaaiter bemächtigt, doch
die hohen Mauern und Konstruktionen
dürften eher für Ehrfurcht, als für
hochtechnische Kenntnisse zum Bau
eines Tempels gesorgt haben.
Wie gut, wenn man in der Welt Freunde
hat, im Hinblick auf Salomo, auch
königliche Freunde.
Darüber berichten sowohl biblische
Schriften als auch solche des schon erwähnten
Flavius Josephus. Letzterer
weiß folgerichtig denn auch von einem
Brief des Königs Salomo an seinen
lieben Freund, den König von Tyrus.
Vor allem das Antwortschreiben des
Hyram von Tyrus auf das Hilfe-Ersuchen
Salomos ist sehr aufschlussreich:
„König Hyram an König Salomo: ,Gern
werde ich dir alles zu Gefallen tun, was
du von mir begehrst. Ich werde dafür
sorgen, dass meine Leute Zedern und
Zypressen in großer Zahl und von
besonderer Güte und Größe fällen, sie
ans Meer schaffen und an irgendeinem
Küstenort deines Gebietes zu Schiffe
hinbringen. Von dort mögen dann die Deinigen sie nach Jerusalem bringen.
Du kannst uns dafür Getreide liefern, an
welchem wir Mangel haben, da wir eine
Insel bewohnen.“
(Jüd. Altert. 8.Buch, Kap.2)
Selbst wenn man auf dem Gebiet der
Geografie kein Experte ist, fällt dieser
Text direkt ins Auge. Wenn man weiß,
dass der heutige Libanon (gemeinhin als
das Reich des Hiram von Tyrus angesehen)
und auch die Hafenstadt Tyrus
nicht auf einer Insel liegen, liegt der Verdacht
nahe, dass der jüdische Historiker
eine völlig andere Gegend meint.
Tatsächlich spricht Josephus in seinen
Schriften von einem alten Tyrus.
Kamen also, neben den Bauleuten, dem
notwendigen Bauholz, letztlich auch die
angewandte Technik, den Tempel des
Salomo ohne behauene Steine und
ohne Eisengebrauch zu errichten, aus
dem alten Tyrus?
Von dem Reich des Königs Hiram,
welcher mittels Schiffen zu König
Salomo fahren musste?
Tatsächlich berichten auch andere alt hebräische
Schriften von einer anderen
Gegend als dem biblischen Lande
Kanaan und vor allem von der verwendeten
Technik zum Tempelbau. Selbst
der Grieche Herodot schreibt von einem,
zumindest für heutige Bibelhistoriker
merkwürdigen Exodus eines „auserwählten“ Volkes. Er „verlegt“ dessen
Wanderung, inklusive Versinkens des
verfolgenden Pharaos, an den persi- schen
Golf, nahe der südirakischen Stadt
Basra. Er bezeichnet zudem – zum
Grimm heutiger Altertumsforscher –
diesen persischen Golf als „Rotes Meer“,
wobei dies zumindest den Vorteil hat,
dass ein bislang vergebens gesuchtes
Schilfmeer eben dort vorhanden ist.
Laut Herodot handelt es sich bei diesem
Exodus um die Wanderungen von
Hyperboreern und Skythen, die von den
Enden der Erden, den Landen der Winterdunkelheit
gekommen seien. Hier
liegt selbstver-ständlich der starke Verdacht
nahe, dass hiermit das Gebiet des
hohen Nordens gemeint sein könnte.
Von hier oben soll denn auch der für den
König Salomo benutzte „Wurm“ zur
Bearbeitung, dem Zuschnitt der zum
Tempelbau benötigten Steine hergekommen sein.
Dies beschrieb eingehend nach einer an
eine Art Sisyphusarbeit erinnernden
Recherche in altjüdischen Schriften, der
Schriftsteller Hans Werner Sachmann: „Benaja, Salomos Feldhauptmann
überlistet den steine bewachenden Auerhahn
und bringt den Schamir nach
Jerusalem.“
Überlisten und nach Jerusalem bringen,
klingt natürlich ein bisschen nach erbeutet
oder geklaut. Und weiter noch
einmal Sachmann:
„Die Sage lässt deshalb den König
Salomo in seiner unbegrenzten Weisheit
im Schamir einen großen Wurm entdecken,
dessen Gewalt die Steine
schneidet.“
Dann folgen Beschreibungen dieses
Schamir-Wurmes, der demnach als
feinkörniger Korund mit dem gerstenkopfgroßen Kopf aus eben diesem
Schamirstein herauskommt, um mit seiner Arbeit zu beginnen.
Dabei ist es nicht so wie in sogenannten
Lehrbüchern nachlesbar, dass es im
hohen Norden zur Zeit des Königs
Salomo keine Schrift gegeben hätte, um
irgendwelche Ereignisse zu überliefern
– im Gegenteil!
Natürlich weiß heutzutage beinahe
jeder, dass man unter dem Stichwort
„Hieroglyphen“ die als sogenannte
Bilderschrift verstandene Schrift des
alten Ägyptens versteht. Doch mittlerweile,
wenn auch noch wenig bekannt,
wendet man die Bezeichnung „Bilderschrift“
auch für hinterlassene Botschaften längst vergangener Kulturen in
anderen Weltgegenden an. Ein wenig
bekannter, vor allem Dank der jahrzehntelangen
Forschung schwedischer Felsbildarchäologie,
sind nun auch die sog.
skandinavischen Felsritzungen oder
besser: die Hieroglyphen des Nordens.
Ähnlich wie die als Bild- oder Silbenschrift
anerkannten ägyptischen
Schriftzeichen, sind auch diese Fels-
ritzungen eine offenbar fast genormte
Methode, um allüberall „lesbare“
Nachrichten zu hinterlassen. Nun fällt
einem bei persönlicher Inaugenscheinnahme
dieser Felsritzungen vor allem
die kaum glaubliche Präzision der Anbringung
in Granitgestein, welches zu
den härtesten Gesteinsarten zählt,
gleich ins Auge! Man ruft sich angesichts
der immer auf den Millimeter exakt sichtbaren
Arbeit ohne jegliche Spur eines
verwendeten Werkzeuges, die Aussage
des Flavius Josephus in Erinnerung:
„Wie aus einem Guss und ohne den Gebrauch
von Werkzeugen!“
Eine Beobachtung, die vor mehr als
zwei Jahrzehnten auch schon der Däne
Preben Hansson aus Traelleborg, auf
der dänischen Hauptinsel Seeland gelegen,
zu seinem großen Erstaunen
machte. Sein auch für unser Thema interessantes
Credo lautete kurz und
bündig: „Einsatz von Laserstrahlgeräten!“
Die hier recht oft auf diesen Felsbildern
sichtbaren Priester oder Götter, in
schwedischer Sprache auch Adoranten
genannt, weckten das Interesse von
Preben Hansson. Er schaute sich die
zuvor als „Tier schwänze“ bezeichneten
„fünften Extremitäten“, welche deutlich
sichtbar waren, genauer an. Wenn
schon die Künstler als naive Felsbildner
verstanden würden, gebe es für „gerade Schwänze“ einfach gar keine Erklärung!
Hansson interpretierte, vor allem im Hinblick
auf die Präzision dieser Ritzungen,
die ominösen Tierschwänze als Aufbewahrungsscheiden für die von den Göttern
benutzten Laserstrahlwaffen.
Dies scheint an dieser Stelle, nach dem
Steine schneidenden Schamirwurm und
dem neuzeitlichen Seike-Solenoid, alles
andere als phantastisch zu sein.
„Adorant“ mit Tierschwanz ... oder Laserwaffe?! |
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