Kernkraftwerke

vor Tausenden von Jahren

Beitrag aus Jenseits des Irdischen Ausgabe 1/2006

 

Zu den Kapiteln, in denen im Buch Ezechiel „verborgen in gleichnishaften Worten“ von Hochtechnologie zu lesen ist, gehören u.a. die Kapitel 40 - 42, 46 und 47.
In diesen Kapiteln des Urtextes ist von einem Kernkraftwerk die Rede!
Es würde hier zu weit gehen, sämtliche auf ein Kernkraftwerk hinweisende Verse aufzuführen, die hier wiedergegebenen Passagen sprechen eine wirklich ausreichende und mehr als deutliche Sprache.

Stellen wir uns ein solches Kernkraftwerk, wie es vermutlich allen bekannt sein dürfte, samt näherer Umgebung einmal bildlich vor:
Wie beispielsweise das rechts abgebildete Atomkraftwerk Brokdorf.

 

 

 

 

 

 

 


(Abb. entnommen aus Band 8:
„Das Geheimnis der verborgenen Bibel-Worte“, 
Linder-Verlag, Nürnberg)

Das Gelände eines Kernkraftwerkes ist (alleine schon aus Sicherheitsgründen) stets nach außen hin immer rundherum durch eine Mauer oder einen stabilen Drahtzaun abgeschirmt. Nur besonders dazu Befugte dürfen das für die Bevölkerung (also für das „gemeine Volk“) gesperrte und somit: nicht zugängliche Gelände betreten. 

Und was lässt uns Prophet Ezechiel wissen ...(Ezechiel 42,20 Urtext):
„... nach den vier Seiten ...“ (also: nach allen Seiten hin)
„... eine Mauer rund herum...“ (rundherum war das Gelände von einer Mauer umgeben).
„... zu scheiden ...“ (um zu trennen)
„... zwischen dem Heiligen ...“ (das Unantastbare - nämlich die gefährliche Strahlung im Reaktor)
„... und dem Gemeinen ...“ (Bevölkerung, einfaches Volk)

Ezechiel wird aber noch detaillierter. 
Schlagen wir zuvor im „Brockhaus- Naturwissenschaft und Technik“ nach:

Kühlturm, Rückkühlwerk: turmartige Konstruktion aus Beton ... dient der Abkühlung von abfließendem Kühlwasser. Dieses rieselt einem aufsteigenden Luftstrom entgegen und wird abgekühlt. (Zitat Ende)

Kommentar Ezechiel:

„... da kam Wasser hervor ...“ (aus dem Reaktorbereich, das den Reaktor kühlt)
„... das Wasser kam herab ...“ (das Wasser kam also von oben)
„... das Wasser rieselte von der rechten Seite her ...“ 
(Hinweis darauf, dass der Reaktor rechts vom Kühlturm stand[?])

Das von einem Kernkraftwerk benötigte Kühlwasser wird stets aus einem möglichst nahe gelegenen Fluss entnommen. Nach der ersten Abkühlung im Kühlturm wird das Wasser zur weiteren Abkühlung zuerst in seichte und dann in immer tiefere Kühlwasserbecken geleitet und fließt schließlich in einem künstlich angelegten Bach oder Kanal in den Fluss zurück, aus dem es genommen wurde. Das Ufer des Bach-/Kanalbereiches ist fast immer begrünt und oder mit Baumbepflanzung versehen, um damit zum einen die klotzigen Beton-Bauten des Kernkraftwerkes nicht allzu trist wirken zu lassen und damit auf (hoffentlich) niemand auf die Idee kommt, in diesem in den Fluss mündenden „Bach“ zu fischen oder zu baden - denn auch das entsorgte Kühlwasser ist auf gewisse Weise immer noch verstrahlt und erreicht erst im Fluss selbst den nötigen Grad an Ungefährlichkeit.

Lesen wir was der Prophet Ezechiel (in 47,3,4,5,7 Urtext) erzählt:

„... und führte mich durch das Wasser, Wasser bis an die Knöchel ...“
(das Kühlwasser im zunächst noch sehr seichten Kühlwasserbecken)

„... und führte mich durch das Wasser, Wasser bis an die Knie...“
(das Wasser im nächsten Kühlbecken; schon etwas tiefer)

„... und führte mich durch das Wasser, Wasser bis an die Lenden...“
(das Wasser wird immer tiefer ...)

„... ein Bach, durch den ich nicht gehen konnte ...“
(weil das Wasser noch zu gefährlich verstrahlt war/ist)

„... da waren am Rande des Baches sehr viele Bäume zu beiden Seiten ...“
(Anm.: „Was gewesen ist wird sein ...“)

Im allgemeinen werden „Schauungen“ der Propheten als „Visionen“ und „Gesichte“ zu erklären versucht. 
Ezechiel wie auch Daniel (gehen wir davon aus, dass die bei solchen Schauungen fast immer voran-gestellten „Erklärungen der Propheten“ wortgetreu verfasst sind) versuchten auch tatsächlich ihrem damaligen Wort- und Sprachschatz entsprechend, eine bestmögliche Darstellung dessen zu geben, was sie gesehen hatten und vor allem: auf welche Weise ihnen das Gesehene gezeigt worden war:

„... Und ich wurde im Geiste entrückt ...“ und oder „... Und ich entrückte im Geiste ...“

Liest sich in der Tat tatsächlich so, als hätten sich die Propheten in einem Trancezustand befunden, der sie ihre Visionen erleben ließen.
Ebenso lassen sich ihre „Erklärungen“ aber auch so auslegen, dass sie Dinge sahen, für die sie weder Begriffe hatten, noch Worte kannten, etwas also, das sie nicht begreifen konnten, weil es „über ihren Geist hinaus“ ging. Die gesehenen Dinge waren/sind ihrem Geist „entrückt“.
Sie „sahen sie also nicht in einer Vision“ oder ähnlichem, sondern fanden geistmäßig einfach nur keine Begriffe, um das gesehene Objekt mit ihrem Wortschatz beschreiben zu können. Deshalb bedienten sie sich vergleichsmäßigen Worten und Begriffen (daher der Begriff „Gleichnisse“), die eben darum auch erst (wieder) zu einer Zeit verstanden werden können, wenn deren „vergleichsmäßigen Begriffe“ eher Rätsel aufgeben, als posthum als das identifiziert zu werden, was zum Ausdruck gebracht werden sollte - und was zum Ausdruck gebracht werden wollte.
Jemandem („der Verständige“ also), der das Überlieferte mit (heute bestehenden und existierenden) Parallel-Objekten vergleichen kann, wird mit Bestimmtheit erkennen - so wie Ezechiels Beschreibung eines Kernkraftwerkes - dass eine derart detaillierte Aufzählung von Gesehenem unmöglich bloß einer Vision entnommen worden sein kann. Was wiederum heißt, dass (z.B.) Ezechiel sich innerhalb einer Kernkraftwerkanlage befunden haben muss. Darum MUSS, weil er sonst keine so detailgetreue Beschreibung hätte geben können. Und wie detailgetreu Ezechiel sein ungewohntes Umfeld beschreibt, davon zeugen seine weiteren Aussagen (Ezechiel 42, 13, 14, 16 Urtext):

„ ... und vergitterte Fenster ...“ (= gesicherte Fenster)
„... in den Zellen ...“  (jedes Kernkraftwerk verfügt über spezielle Räumlichkeiten, sogenannte „Zellen“)
„... die Gemächer ...“ (Räume, in denen das Personal in Schutzanzügen arbeitet)
„... diese sind heilige Gemächer...“ („heilig“ steht auch für „unnahbar“ bzw. „unantastbar“  und besagt, dass das Personal das darin befindliche Material nicht berühren, nicht „antasten“ darf - verständlich: radioaktiv!)
„ ... wo selbst die Priester ...“  (Personal, das trotz Schutzkleidung in verstrahlten Räumlichkeiten, also in unmittelbarer Nähe der Brenn-Elemente tätig, sein Leben aufs Spiel setzt. „Priester“ darum, weil ein solcher (lt. kirchliches Handbuch) zum unmittelbaren Dienst bei und an Gott berufen ist)
„... Wenn die Priester ...“ (Die im Reaktor-Bereich Tätigen)
„... ins Heiligtum hineingingen ...“ (den Reaktorraum betraten)
„... so sollen sie nicht aus dem Heiligtum herausgehen...“ (den verstrahlten, reaktornahen Bereich ver-lassen)
„... sondern dort lassen ihre Kleider worin sie den Dienst versahen ...“  (sondern die Kleidung im hoch-verstrahlten Bereich zurücklassen)
„... und legen andere Kleider an ...“ (Dieser Hinweis steht für sich - und nicht nur in den Dienstvor-schriften eines Kernkraftwerkes)
„... und treten in den Hof für das Volk...“ (bevor sie also wieder das Gelände des Kernkraftwerkes verlassen)

Dass der Prophet Ezechiel sogar sozusagen bis im „Herzstück“, der Kommandozentrale eines Kernkraft-werkes, gewesen ist, im Kontrollraum, dem Steuer- und Überwachungszentrum, der sogenannten „Warte“ also, belegen seine diesbezüglichen Aussagen hierzu.
Eine solche „Warte“ befindet sich in jedem Kernkraftwerk. Überall und ringsherum an den Wänden auf Tischen und Pulten dieser Überwachungszentralen sind Monitore, Kontroll- und Messinstrumente jeder erdenklichen Art montiert und eingefasst. Das Material der Wandverkleidung in welcher die verschiede-nen Bildschirmmonitore eingelassen sind, besteht stets aus entsprechend beschichteten Holzspanplatten. 
Anhand dieser Kurzbeschreibung verbleibt für Ezechiels „Reisebericht“ kaum eine Alternative als eben jene, sich in einer solchen Warte befunden zu haben (Ezechiel 41,16 Urtext):

„ ... war ringsherum Tafelwerk ... mit Holzspan ausgelegt ...“
(Erklärung vorstehend, weitere Anmerkung: In ihrer Gesamtheit sind die Kontroll-Bildschirme („Tafeln“) an den Wänden der Kontrollzentrale eines Kernkraftwerkes tatsächlich sozusagen ein Gesamtwerk, ein „Tafelwerk“)

„ ... und die Fenster (darin) waren mit einem Vordache versehen ...“
(große Monitore und Großbildschirme werden in der Tat mit einem an der oberen Bildschirmkante angebrachten Blendschutz, der wie ein kleines „Vordach“ aussieht, versehen, um das Ablesen auf den Bildschirmen zu erleichtern)

Beenden wir an dieser Stelle unsere kurze, den Propheten Ezechiel begleitende Exkursion in die „Kern-kraftwerk-bestückte“ Vergangenheit ... die selbstredend jeglicher schulwissenschaftlichen Belegführung entbehrt. Wer möchte auch schon allen Ernstes behaupten, dass in längst vergangenen Zeiten, viele Jahr-tausende vor der Antike, Kernkraftwerke auf unserem Planeten gestanden haben müssen ... es sei denn, auch der Verfasser dieses Beitrages „wurde im Geiste entrückt“ ...
Wobei selbiger Verfasser aber auch einräumt, dass ein solches Kernkraftwerk ja nicht unbedingt auf unserem Planeten gestanden haben muss, aber vielleicht auf einem anderen ...? 
Ist wohl noch abwegiger, oder ...?
Oder vielleicht wurde der Prophet Ezechiel „nur“ in eine andere Zeit „versetzt“? In eine Zeit, in der Kernkraftwerke zum normalen Bild gehör(t)en?
Nein, nein. Reine Spekulation. Bitte die beiden letzten Zeilen aus dem Gedächtnis streichen, vergessen Sie’s ... (aber bitte nicht so ganz ...)
Wie auch immer und wo auch immer der Prophet diese Kernkraft-Anlage gesehen und betreten hat - berichtet hat er von einer solchen.
Vielleicht auch nicht nur in Wort und Text?
Vielleicht gibt oder gab es zumindest sogar von Ezechiel angefertigte Bildnisse hiervon? Schulwissenschaft hin - geistige Entrückung her: DIESE eine abschließende Frage möchte und muss ich diesbezüglich einfach noch loswerden: Von wem sonst, wenn nicht durch Ezechiels Vorlagen, hätten sich die Erbauer unzähliger Moscheen „inspirieren“ lassen (können)???
Zum Vergleich:  hier nochmal das Kernkraftwerk Brokdorf ...
... und hier:


Bali Basa Moschee  
(Istanbul)

Sokullu Mehmed Pasa Moschee  
(Havza, Nord-Türkei)

Sehzade Mehmed Moschee  
(Istanbul)

Und diese bildliche Darstellungen von Moscheen kann x-beliebig fortgesetzt werden! Interessanterweise weisen Moschee und Kernkraftwerk auch weitere Übereinstimmungen auf:
Der Bezeichnung Moschee liegt das arabische Wort „mesdschid“ zugrunde, was soviel wie „Anbetungsort“ bedeutet. Moscheen sind mohammedanische Gotteshäuser bzw. Gebetshäuser. In diesen religiösen Kultstätten sind die betenden Gläubigen (ihrem) Gott nahe. Wenn man bedenkt, dass in der Heiligen Schrift mit „Gott“ letztlich das (als Schöpfer bzw. „Macher“ aller im Diesseits existenten organischen und anorganischen Materie wirkende) Atom gemeint ist, trifft dies genauso für den Reaktor in einem Atom-Kraftwerk zu: Das Atom „wohnt“ im Reaktor und zeigt dort seine alles umfassende (All)Macht, der niemand, den sie trifft, standhalten kann.
Auch das stets in unmittelbarer Nähe der Moschee-Kuppel befindliche Minarett weist darauf hin, dass einst existierende Atom-Kraftwerke Vorbilder waren: Auch unmittelbar neben der Kuppel des Reaktor-Gebäudes befindet sich weit über die Kuppel hinausragend ein in der Form identischer Bau: der sogenannte Abluft-Kamin, aus dem keineswegs - wie die Betreiber verharmlosend behaupten - nur ungefährliche Abluft entweicht. Alleine schon die Höhe dieser Abluft-Kamine beweist, dass man sich vor dem, was aus ihnen herausquillt besser hüten sollte.

„... Was gewesen ist, dasselbe wird sein ... ist ein Ding, von dem man spricht: ,schau, das ist neu’ - längst war es in den Zeiten, die vor uns gewesen ...“
(Prediger 1, 9, 10 Urtext)

Als, beginnend Ende der 50er Jahre, weltweit immer mehr Kernkraftwerke erbaut wurden, wurde diese Errungenschaft als Endlösung für die rapide abnehmenden Energie-Reserven auf der Erde und als etwas völlig Neues erachtet ...

(aus dem Buch "Irrtümer der Bibelinterpretationen" ISBN 9783890945125, 23,-- €)

Damit möchte ich es (für heute) gut sein lassen. 
Danke für Ihre Aufmerksamkeit, Ihr Gerd Kirvel



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