I T K – Instrumentelle Transkommunikation
Sprechverbindung zu den Verstorbenen

Das sogenannte Tonbandstimmen-Phänomen

 

Jürgenson war nicht der Erste – Aber er war der Pionier.
Vom Drahtrekorder zur Ghostbox

Von Martin O. Badura

Das Phänomen der Transkommunikation (medial-technische Verwirklichung audiovisueller Kontakte mit autonom erscheinenden intelligenten Strukturen unbekannter Seinsbereiche; kurz: ITK), hier auch als Tonbandstimmenforschung bekannt, findet seinen Anfang keineswegs im Jahre 1959, in dem Jahr, in dem der
schwedische Opernsänger, Maler und Lebenskünstler Friedrich Jürgenson
(08. 02. 1903 – 15. 10. 1987) mittels seines Tonbandgerätes paranormale Stimmen
und Geräusche erstmalig durch Zufall eingefangen hatte.
Nur am Rande sei erwähnt, dass erste telefonische Kontakte schon 1917 in
Brasilien aufgetreten sind; Carlos G. Ramos, ein Professor für Experimental-physik, berichtete bereits 1925 darüber in einem Buch (siehe auch ‚Phone Calls
from the Dead‘, Scott Rogo / Raymond Bayless, 1980).

 

 

 

 

 

 

 

Friedrich Jürgenson
(08. 02. 1903 – 15. 10. 1987)

Diese Phänomene aber haben einen anderen Charakter, gingen größtenteils von der anderen, unbekannten Seite aus und sollen hier nicht weiter erläutert werden.

Der US-amerikanische Erfinder und Unternehmer Thomas Alva Edison (11. 02. 1847– 18. 10 1931) arbeitete bereits um 1920 an einem hochempfindlichen Gerät zwecks Verbindung zu Entitäten aus dem Hyperraum.
(Zitat Edison: „Leben ist ebenso unzerstörbar wie Materie. Wenn unsere Persönlichkeit überlebt, dann ist anzu-nehmen, dass Gedächtnis und Intellekt, sowie andere Fähigkeiten und Kenntnisse, die wir zu Lebzeiten erwer-ben, erhalten bleiben.“)
Über den Ausgang dieser Experimente ist leider nicht viel bekannt, der Nachlass gibt nicht viel her. Edison nannte sein Gerät Thanato-Teletactor; es sollte auf Basis einer Fotozelle funktionieren (aus einigen durch aus glaubhaften Quellen geht hervor, dass Edison die Aufzeichnung von leisen, eher unverständlichen Stimmen gelungen sein soll).
Am intensivsten dürfte sich Edison rein praktisch wohl um das Jahr 1928 mit Signalen aus dem Hyperraum beschäftigt haben.
Noch frühere Überlieferungen von Radiosignalen unbekannter Herkunft reichen sogar bis in das Jahr 1899 zurück.
Ebenso darf als gesichert gelten, dass der italienische Erfinder Guglielmo Marconi (25. 04. 1874 – 20. 07. 1937), ein Nobelpreisträger in Physik (ohne Hochschulreife / Abitur u. Studium) sowie das leider heutzutage völlig ver-kannte kroatische Genie Nikola Tesla (10. 07 1856 – 7. 01. 1943) im Rahmen ihrer damals bereits hochent-wickelten technischen Möglichkeiten ebenfalls auf diesem Gebiet forschten.
Es kann als gesichert angesehen werden, dass Marconi (dieser versuchte auch Stimmen aus der Vergangenheit
aufzuzeichnen, arbeitete aber heimlich an diesem Gerät), der allgemein als einer der Pioniere der drahtlosen Nachrichtentechnik gilt, wesentliche Anregungen von Tesla übernommen hat.
Glaubt man der (manchmal schwer nachprüfbaren) Quellenlage, gab es in Deutschland in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg und später, bis zum Ende des 2. Weltkrieges, im Kreise eingeweihter okkulter Gruppen Bemühun-gen, mit anderen, höheren Sphären in Verbindung zu treten. Zunächst medial, dann durch technische Geräte; u. a. die sagenumwobene Jenseitsflugmaschine bzw. Jenseitsmaschine.
Auch findet die Person des Wernher von Braun diesbezüglich immer wieder Erwähnung.
Ab 1936 oder 1937 soll der amerikanische Fotograf Attila von Szalay im Erfolg eher mäßige Experimente mit einem Plattenschneider und Spielgerät unternommen haben. Stimmen unbekannter Herkunft und schlechter Qualität manifestierten sich hierbei auf den Tonträgern.
Erstmalig zeigte sich das Phänomen bei von Szalay im Rahmen spiritistischer Sitzungen.
Ab 1950 benutzte er einen Drahtrekorder (Drahttongerät).
Der italienische Benediktinerpater Alfredo Pellegrino Ernetti berichtete, im Jahr 1952 Zeuge von Tonband-stimmen geworden zu sein, die Padre Agostino Gemelli eingespielt habe. Beide berichteten Papst Pius XII. davon.
Der Vorfall regte Ernetti, einen dreifach doktorierten Professor, zum Bau eines sogenannten „Chronovisors“ an, der – glaubt man der reichhaltigen, durchaus seriösen Quellenlage – Bilder und Töne von Ereignissen über die Raumzeit hinweg empfangen könne (Zeitseher / Raum-Zeit-Fernsehgerät, ‚Zeitmaschine des Vatikans).
Der Mainzer Physikprofessor und Hochschullehrer Dr. Ernst Senkowski (04. 11. 1922 – 13. 04. 2015 [Synchron-
Kontakte im Hypernetz – Brücken im Zeitstrom]), der den Begriff Instrumentelle Transkommunikation prägte, spricht hierbei von Kosmovision, d. h., der höchsten Instanz der Hypernetz-Forschung, fernab der herkömm-lichen ITK oder der TBS-Forschung.
(siehe hierzu das teils mit sehr viel Humor untermauerte Buch „Das Geheimnis des Pater Ernetti – Die Zeit-maschine im Vatikan“ des Pariser Theologen und Philosophen Professor Francois Brune (*1931 Vernon / Frankreich).
Pater Brune, selbst katholischer Priester, war mit Ernetti befreundet und machte sich viele Jahre nach dessen
Ableben noch im hohen Alter allein auf den Weg nach Italien, um sich auf die weitere Spurensuche des Chrono-visors zu begeben. Und das mit ganz erstaunlichen Resultaten.
Heutzutage erscheint die ganze Sache um die Kommunikation mit dem Hypernetz gar völlig neue Dimensionen anzunehmen.
Spätestens Ende der 90er Jahre ebbte das Interesse an der Materie spürbar ab. Das Phänomen schien sogar wieder in Vergessenheit zu geraten.
Mit dem Voranschreiten der Computertechnik und der quasi uneingeschränkten Nutzbarmachung des Welt-netzes aber scheint das Interesse wieder aufzuleben.
Der neueste Clou: Die Ghostbox bzw. die Spiritbox, ein Nachfolger der Frank‘s Box.

Der Amateurfunker und Radiotüftler Frank Sumption († 17. August 2014) konstruierte im Jahre 2002 u. a. auf
Grundlage des Spiricom-Gerätes, das von 1975 bis 1981 von Ing. William ‚Bill‘ O‘Neil konstruiert, eingesetzt und verbessert wurde, sein eigenes Gerät zu einer Zweiwegekommunikation.
Einfach gesagt, handelt es sich bei der Ghostbox um ein Radiogerät von der Größe eines Mobilfunkgerätes, das
durch Zufallsgenerator die Sender wechselt. Aus dem Gemisch sind dann Wörter oder kurze Sätze, manchmal
von erstaunlicher Qualität zu hören. Die direkte Zweiwegekommunikation verläuft quasi auf Knopfdruck, Edisons Traum scheint sich erfüllt zu haben.
Das Weltnetz bietet reichlich Beispiele. Recht junge Damen im Highschool-Alter (Youtube u.a. Sheilaaliens) mit unermüdlichem Interesse an UFOs, EVPs (Electronic Voice Phenomenon) und allen möglichen Paraphänomenen
scheint die Ghostbox zu amüsieren. Der Renner hierbei: Das Gerät P-SB7, ist erhältlich für unter 100 €.
Eine Entmystifizierung des Phänomens geht damit natürlich einher. Das macht aber nichts, meint zumindest der Autor dieses Artikels. Vielleicht ist es gar längerfristig gesehen ein weiterer Schritt zur Kosmovision.

Zum Thema „Stimmenphänomen“ eine kurze Anmerkung von j.d.i.-online:
Ichc (G.K.) lernte das sog. Tonbandstimmen-Phänomen durch einen weiteren Pionier der ITK-Forschung, Hans Otto König (damals Mönchengladbach), kennen. woraus sich im Verlauf der Jahre eine direkte Freundschaft entwickelte, ebenso wie zu weiteren Mitmenschen, die sich diesem Phänomen verschrieben hatten/haben. Zu Zeiten als "J.d.I." noch in Printversion erschien, konnte ich zahlreiche der "Einspiel"-Experimente (= hör- und verstehbare Worte und Sätze auf Tonband festgehalten) von und bei Hans Otto König persönlich miterleben. Fasziniert von dieser Art einer möglichen Kommunikation mit Verstorbenen (und anderen Wesenheiten) begann ich selbst mit solchen Experimenten ... die eigentlich nur "probeweise" gedacht waren. Dass sich meine "Tests" letztendlich über Jahrzehnte ausdehnen würden, konnte ich zum damaligen Zeitpunkt nicht ansatzweise ahnen. Kurz und gut: aus der anfanglichen Geräuschkulisse, die ich per Cassettenrekorder aufzeichnen konnte, kristallisierten immer deutlicher werdende Worte bishin zu ganzen Sätzen. Und diese basierten weder auf Einbildung, noch auf Hinein-Interpretieren. Denn wenn sich ein Constantin Raudive* (von dem ich lediglich einmal bei HOK gehört hatte) laut und vernehmlich mit "Hier spricht Constantin Raudive" via Tonband meldet, glaube ich kaum, dass just zu diesem Zeitpunkt der gleiche Satz von anderswo ins Mikro gesprochen wurde. Raudives markante Stimme ist vermutlich jedem ITK-Experimentator "im Gehör"

* Zur Erläuterung: Raudive, aus einer katholischen Bauernfamilie, besuchte das Gymnasium Kraslava und ein Priesterseminar in Riga. Er studiertePsychologie in Paris, Madrid und Edinburgh. Er soll auch bei C.G. Jung studiert haben.Nach Aufenthalten in Italien und Finnland kehrte er 1938 nach Lettland zurück. Raudive war Professor für Psychologie an der Universität Riga. In Lettland veröffentlichte er 1940 das Werk Dzīves kultūrai. Mūsdienu cilvēka problēmas (dt. Leben für die Kultur. Probleme des heutigen Menschen).

Wie erwähnt, aus dem "mal ausprobieren" wurden Jahrzehnte mit bisweilen fantastischsten Einspiel-Erfolgen. Von einem dieser "Hammer"!-Erfolgen möchte ich stellvertretend für alle anderen Übermittlungen dieser Art hier kurz erzählen: Über die Jahre hinweg - ich weiß nicht wie - hatte es sich wohl herumgesprochen, dass ich "mit Geistern sprechen" würde. Oft genug musste ich dann jedesmal aufs Neue erklären, dass ich keineswegs mit Geistern spräche; und versuchte, so gut es ging, zu erklären, was ich tatsächlich machte.
Eines Tages wurde ich in diesem Zusammenhang auch von einer jungen Frau - nennen wir sie aus Diskretions-gründen Melanie – darauf angesprochen und ob sie bei einer solchen Einspielung einmal dabei sein und auch selbst Fragen stellen dürfte.
Wir vereinbarten einen Termin, an dem nochc zwei, drei weitere Personen teilnahmen, die natürlich auch ihre eigenen Fragen hatten – und die sie auch beantwortet bekamen!
Melanie hatte mich zuvor gefragt, ob es überhaupt einen Sinn habe, den Kontakt zu jemanden aufnehmen zu wollen, der im Alter von fünf Wochen (!) den sog. Kindstot gestorben war. Das war natürlich eine mehr als nur brisante Situation. Meine Erfahrungen auf diesem Gebiet beinhalteten bis zu diesem Zeitpunkt ausnahmslos Kontakte zu Verstorbenen "im fortgeschrittenen Alter", aber zu einem fünf Wochen alten ... Baby???
Damals wusste ich auch noch nicht sooo viel über jenseitige Welten und Universen.
Für mich war dieser Einspielversuch daher vermutlich "spannender" als für die junge Mutter selbst.

Melanie, dem Ganzen gegenüber zwar aufgeschlossen, aber mehr als nur skeptisch, bat darum, eine Frage stellen zu dürfen, deren Antwort sie nur alleine wissen könnte.
"Nur damit ich auch wirklich weiß, dass es mein Sohn ist", glaubte sie, sich rechtfertigen zu müssen und wofür auch jeder Verständnis aufbringen wird.

Nach einer kurzen, vorbereitenden Einleitung fragte Melanie (ohne einen Namen zu nennen):
"Wie habe ich dich immer genannt?"
Mehr nicht. Der Rekorder stand auf Aufnahme und drehte das Band. Nach etwa einer Minute stoppte ich das Band uns spulte zurück an die Stelle, an der Melanie ihre Frage gestellt hatte und drückte die Wiedergabe-Taste. Die Sekunden verrannen, schwache Hintergrundgeräusche waren zu hören, mehr nicht. Dann, urplötzlich kam es deutlich aus der angeschlossenen Lautsprecherbox: "Micky Maus ..."
Ein fünf Wochen altes Baby, so unglaublich es scheinen und klingen mag, sagt laut und deutlich "Micky Maus"!

Hieße ich Sky Dumont und würde auf TLC die Sendung "Ruhelose Seelen" moderieren, würde ich vermutlich jetzt auch sagen: "Unglaublich? Aber so wurde es uns zugetragen."
Nein, kann ich so nicht sagen, denn dieses unglaubliche Phänomen wurde mir nicht zugetragen – ich war dabei! Und weitere Zeugen gibt's dafür auch.

An anderer Stelle demnächst mehr zum Thema ITK, dem Tonbandstimmen-Phänomen.


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