E N T I T Y
Ein alptraumhaftes Spuk-Szenario

© Atropos (Pseudonym)

Ich bin durch einen Film auf einen sehr ungewöhnlichen und heftigen Poltergeist-Fall aufmerksam geworden.
Da mich das Ganze sofort Interessiert hat, da ich bis zu dem Zeit-punkt noch nichts davon gehört hatte, habe ich mich gleich daran gemacht, den Fall "Entity" zu recherchieren.
Ich habe einen englischen Interviewausschnitt gefunden, den ich ins Deutsche übersetzt habe und einige Original Fotos.
Psychologisch war Frau Moran, völlig intakt, zwar versuchten Psy-chologen ihr ein Sexualproblem nzuhängen, aber auch das konnte nicht bewiesen werden.
Frau Moran erlitt während dieser Poltergeistangriffe Verletzungen,
die sie sich nicht alle hätte selbst zufügen können, da es auch Biss-wunden in Körperregionen gab, an die sie niemals mit ihrem Mund hätte heran-kommen können. Deswegen fällt für mich eine Eigen-projektion dieser Erscheinungen weg.
Meine zusammengetragenen Informationen will ich nicht vorenthalten und ich würde auch gerne die Meinung anderer dazu wissen, vielleicht weiß der eine oder andere ja auch noch mehr über diesen Fall!
Eine kleine Anmerkung dazu: Der Name von Frau Moran wurde im Buch/Film geändert, also Carla (Carlotta) Moran ist nicht der echte Name der Frau, der das alles passiert ist.

Im Jahre 1974, begann ein Team unter der Leitung von Dr. Thelma Moss (Moss war zu dieser Zeit eine sehr prominente Parapsychologin der UCLA) die Untersuchungen in Culver City, Kalifornien.
Der Entity-Fall wurde zu einem der bekanntesten und wichtigsten Fälle in der Geschichte der Parapsychologie.
Neben anderen Sachen, konnte das Forscherteam unglaubliche Bilder mit einer 35mm Kamera machen, die Lichtbögen über Frau Morans Kopf zeigten.
Diese Fotos wurden publik gemacht durch renomierte Fotomagazine, aber auch durch die bekannte amerikanische TV Show „Sightings“ im Jahre 1992.
Die Geschehnisse wurden nie ganz aufgeklärt und Frau Moran zog mindestens fünfmal um, doch der Spuk folgte ihr jedes Mal. Erst als sie nach Texas zog, ließen die Ereignisse langsam nach.
Ob und in wie weit der Entity-Poltergeist noch immer da ist, ist nicht bekannt. Seit dem Erscheinen eines Buches und des Filmes (The Entity) hüllt sich Frau Moran in Schweigen, was nur allzu gut nach-vollziehbar ist.
Immerhin war es ein massiver Einbruch in ihre Privatsphäre, sie wurde mehrmals vergewaltigt und zusammengeschlagen.
Keine Frau würde über intime Dinge wie eine Vergewaltigung gerne in der Öffentlichkeit sprechen. Man bedenke auch, dass Frau Moran mittlerweile weit über 60 ist und die Dinge ihrer Vergangenheit sicher ruhen lassen möchte.
Es war 1974, als Dr. Gaynor einen Fall, in Culver City, Kalifornien, zu untersuchen begann.
„Zu der Zeit hatte ich einen Kollegen namens Barry Taff“, sagte Gaynor. „Wir arbeiteten unter der Schirmherrschaft von Dr. Thelma Moss, aber Barry und ich haben die meisten der Forschungen in diesem Fall gemacht.“
Gaynor weist darauf hin, dass Moss eine prominente UCLA Para-psychologin war, die jetzt im Ruhestand ist.
Gaynor und Taff machten einen Termin mit der Frau aus der Buch-handlung, um mit ihr über ihren Fall zu sprechen.
Gaynor sagte, das erste Mal, als sie die Frau besuchten, machten sie ein Zwei-Stunden-Interview. Aber Gaynor vermutete, dass sie bei ihren Schilderungen der Vorfälle etwas zurückhielt.
„Ich sprach sie auf meine Vermutung an und bedrängte sie dies-bezüglich etwas“, sagte Gaynor. „Abschließend sagte sie, dass es ein
Gespenst war, das sie vergewaltigt und geschlagen hat.“

 

 

 

 

 

 

 

Dr. Thelma Moss

Lichtbögen über und um Frau Morgans Kopf

 

 

Barry Taff

„Wir lachten, als wir ihr Haus verließen, und ich dachte, sie würde übertreiben und uns einen Bären aufbinden. Aber sie rief mich ein paar Tage später an und sagte, dass mehrere Menschen, die sie besucht hatten, auch diese Erscheinungen gesehen hatten. Das war das, wonach wir immer auf der Suche sind – unabhängige Bestätigungen des Phänomens.
Ich bin Wissenschaftler und so handele ich auch. Ich nehme solche Geschichten nicht gleich für bare Münze. Die Geschichte ist der Anfang, und ich habe keine Garantie, dass sie wahr ist, aber ich bin dort, um die Phänomene zu erleben und dann dokumentiere ich sie.“
Der Entity-Fall wurde zu einem der bekanntesten Fälle in der paranormalen Forschungs-Geschichte und so gut dokumentiert, dass sogar ein Film darüber gedreht wurde. Der Film erschien 1983 unter dem Titel „The Entity“, in der Hauptrolle der Carla Moran war Barbara Hershey und basiert locker auf der Grundlage des Culver City Gespenstes.
Dr. Taff und Dr. Gaynor dienten als technische Berater bei dem Film. Beim zweiten Besuch von Dr. Gaynor und Dr. Taff im „Entity“-Haus geschahen diesmal auch einige Dinge.

„Wir sahen kleine Lichter in Form von Kugeln“, sagte Gaynor. „Sie bewegten sich schnell. Wir versuchten, sie mit der Kamera aufzunehmen, aber sie waren zu schnell wieder weg, und wir konnten sie einfach nicht einfangen. Wir drehten mit einer Polaroid und mit einer 35-mm-Kamera.
Ich stand in der Küche und war im Gespräch mit Frau Moran und ihrem 16 Jahre alten Sohn, als plötzlich eine Tür des Küchen-schranks aufsprang, eine Pfanne herausflog und die Tür wieder zuknallte“, erklärte Gaynor. „Die Pfanne landete etwa drei oder vier Fuß (!!!) - (1 Fuß = ca. 30,5 cm, Anm. d. Red.) vom Schrank entfernt auf dem Boden. Ich riss sofort die Schranktür auf, um zu
sehen, ob es ein Trick war oder jemand sich in dem Schrank versteckte. Aber da war nichts. Und das war der ausschlaggebende
Punkt, womit unsere Untersuchungen wirklich begannen.“
„Frau Moran schrie: ,Es ist im Schlafzimmer!’
Wir liefen schnell hin und sahen die Lichter. Hier bekamen wir auch die Polaroidaufnahmen.
Frau Moran sagte: ,Der Geist ist in der Ecke.’
Wir machten wieder ein Bild, doch es war überbelichtet und nicht sehr interessant.
Sie schrie wieder: ,Es ist in der Ecke!’
Und wieder war das Foto überbelichtet. An diesem Punkt dachte ich, die Kamera würde nicht funktionieren, also habe ich zwei Bilder zur Kontrolle gemacht. Ich fragte sie ob der Geist verschwunden wäre. Sie sagte ja. Die Bilder waren perfekt.
Ein paar Sekunden später machte ich ein weiteres – es war wieder perfekt.
Aber dann sollten wir die interessantesten Polaroids während dieser Untersuchung bekommen.
Die Frau sagte: ,Es ist direkt vor meinem Gesicht!’ Das waren ihre genauen Worte.
Also haben wir ein Foto von ihr gemacht. Auf dem Foto sieht man die Vorhänge und Punkte auf ihrem Kleid, aber ihr ganzes Gesicht war verwischt und nicht mehr zu erkennen.
Wir machten ein zweites Bild, als sie wieder sagte: ,Es ist direkt vor meinem Gesicht.’
Erstaunlicherweise war ihr Gesicht wieder verwischt und nicht zu erkennen, während alle anderen Dinge absolut genau bis ins kleinste Detail auf dem Bild zu erkennen waren.
An diesem Punkt wollte ich ein weiteres Kontrollbild machen. Also habe ich gefragt, ob der Geist verschwunden ist.
Als sie sagte, er wäre nicht mehr da, schoss ich ein Foto, welches völlig normal und perfekt war.
In der dritten Nacht haben wir uns entschlossen, mit einer Seance im Schlafzimmer zu beginnen", erzählt Gaynor weiter.
„Die Wände des Zimmers, waren jedoch uneben. Einige Kollegen Gaynors hatten kommentiert, dass Ungleichmäßigkeit der Wände seltsam auf den Fotografien zu sehen sein könnte. So bedeckten die Forscher die Wände komplett mit Plakatwänden,
so dass später niemand behaupten könnte, dass etwaige Erscheinungen lediglich Unebenheiten in den Wänden wären. Zusätzlich richteten sie die Plakatwände magnetisch aus und nummerierten sie durch.
Dann erschien das Licht. Ich fragte, ob er anwesend wäre und sagte zu ihm:
,Blinke dreimal an Wand Nummer Zwei für ja. Blink zweimal an Wand Nummer Fünf für nein.’
Es blinkte auf Wand Zwei, genau wie ich es gesagt hatte. An diesem Punkt der Untersuchungen waren wir alle sehr aufgeregt,
denn es schien, als würden wir mit einer Intelligenz kommunizieren.
Aber ich war besorgt darüber, dass die Lichter eine Fälschung sein könnten durch eine Licht-Projektion von einem der Anwesen-den an die Wand. Also habe ich gesagt: ,Wenn du wirklich hier bist, komm aus der Wand.’
Ich dachte nicht, dass etwas passieren würde. Aber dann kam das Licht direkt aus der Wand raus und schwebte in die Mitte des Raumes. Es begann sich zu drehen und hatte eine Art ,Blitze’ in mehrere Richtungen gleichzeitig.
Ich konnte neun professionelle Fotografien schießen, aus jedem Winkel dieses Zimmers heraus und das Außerordentliche daran
– dieses Licht war dreidimensional.
Es ist praktisch unmöglich, dieses Ereignis zu fälschen. Wenn man Licht projiziert, dann trifft es auf eine Fläche, eine Wand zum Beispiel. Aber man kann kein Licht mitten in einen leeren Raum projizieren, es sei denn, man verfügt über eine Art von sehr ausgefeiltem Laserprojektor.“
Gaynor erklärte, es konnte keine Fälschung sein, denn seine Forscher hätten das Haus und das gesamte Schlafzimmer abgeriegelt gehabt. Niemand hätte während dieser gesamten Seance gehen oder hereinkommen können.
„Was wir sahen, war leider nicht das, was sich in den Fotografien zeigte“, sagte Gaynor. „Wir sahen Kugeln aus Licht, aber das Foto zeigt Bögen des Lichtes über Frau Morans Kopf.“
Dr. Taff, Gaynor's Kollege in der Zeit und jetzt ein in Los Angeles tätiger Parapsychologe und Schriftsteller, bestätigt die
Phänomene im Entity-Haus.
Taff bezeichnete die Lichter als dreidimensionale grünlich-gelbe bis weiße Kugeln aus Licht.
„Wir sahen nie Bögen des Lichtes. Was wir gesehen haben, waren Lichtbälle“, erklärte Dr. Taff. „Aber die Kamera hat
Bögen eingefangen.
Die Frau beschrieb die angreifende Einheit als eine solide männliche Figur, die sie nicht erkennen konnte.
Und wie konnte Frau Moran wissen das es ein Geist war?
„Weil, nachdem der Geist sie angegriffen hatte, einfach verblasste und weg war.“
„Es gab eigentlich drei Entitäten nach Aussagen der Betroffenen“, erklärte Gaynor. „Zwei hielten die Beine der Frau fest,
während der Dritte sie vergewaltigte. Sie rief mich mitten in der Nacht schreiend an. Ich fuhr zu Frau Moran und sah, dass sie zusammengeschlagen worden war. Sie hatte überall schwarze und blaue Flecken – am ganzen Körper.“
Dr. Gaynor wurde nie Zeuge solcher Attacken oder sah die Erscheinungen in fester Form.

(Quelle: http://www.gespensterweb.de/

 


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