Die Dachschaden-Pandemie
Petition will "Mohr" aus dem Stadtwappen von Möhringen entfernen lassen ... und andere idiotische Ansinnen Im Zuge der weltweiten Proteste gegen Rassismus haben Tausende Menschen Online-Petitionen unterschrieben, damit u.a. das Möhringer Stadtwappen geändert wird. Das Wappen des Stuttgarter Stadtbezirks zeigt neben einer Fahne, fünf Kreisen und einem Rad auch einen schwarzen Kopf mit krausem Haar, großen Kreolen-Ohrringen und dicken, roten Lippen.
"Am umstrittensten ist die schwarze Figur, die bei Tabak Scheuring in der Hauptstraße (Heidelberg) im Schaufenster sitzt, fast nackt, bekleidet nur mit einem Baströckchen. Gegen sie wurde immer wieder Protest laut", fasste die Historikerin Dr. Caroline Authaler, die sich mit kolonialgeschichtlichen Bezügen im Heidelberger Stadtbild beschäftigt hat, unlängst im Interview mit dieser Zeitung zusammen. Dass die Figur Kritiker auf den Plan ruft, verdeutlicht auch die Hausfassade: "Rassismus vor der Nase", hat jemand mit einer Schablone unter das Schaufenster gesprüht. Kritik richtet sich aber auch gegen die Party-Kneipe "Der Mohr" in der Unteren Straße – und zwar wegen ihres Namens. Mit dem heute veralteten Begriff "Mohr" wurden ursprünglich dunkelhäutige Bewohner Mauretaniens bezeichnet, heißt es im Duden. Und das Wörterbuch bestätigt: Heute sei die Verwendung des Begriffs diskriminierend. (Anm.:Und gerade dieses "Lexikon" muss es ja wissen. Wer den Leuten schon eine Falschschreib-Reform aufzwingt, wird sich in puncto Geschichte erst recht nicht richtig informiert haben) Im Zuge der Black-Lives-Matter-Bewegung wird auch in Bonn über die Bezeichung "Mohren" diskutiert. Das Beethoven-Haus und die Mohren-Apotheke am Konrad-Adenauer-Platz befassen sich damit. Die Apotheke am Beueler Konrad-Adenauer-Platz plant eine schrittweise Umbenennung, um sich gegen rassistische Vorurteile zu positionieren: Von „Mohrenapotheke“ über „Mohrenapotheke am KAP“ hin zu „Apotheke am KAP“. Das Logo ist schon geändert: Es bildet jetzt einen Mörser statt einer Schwarzen Person ab. Das Beethoven-Haus möchte ebenfalls nicht diskriminieren. Das Problem: Die Fassade in der Bonngasse ist denkmalgeschützt und kann nicht ohne weiteres verändert werden. Heute wird hinter dem großen Schriftzug „Im Mohren“ über den Komponisten geforscht. Bis vor kurzem war dort der Beethoven-Shop untergebracht, ganz früher ein Kolonialwarengeschäft. Demnächst soll ein erklärender Text nicht nur auf der Beethovenhaus-Seite, sondern auch auf der Wikipedia-Seite erscheinen.
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Bevor wir uns dieser neuen deutschen Rassismus-Welle weiter widmen, hier zunächst ein Auszug aus Wikipedia:
Heute wird das Wort „Mohr“ mit Menschen aus Subsahara-Afrika in Verbindung gebracht, der historische Sprachgebrauch zielt dagegen auf Menschen aus nordafrikanischen Regionen, vor allem aus Nordostafrika (Äthiopien, Eritrea, Abessinien, Aksum, Nubien) und Nordwestafrika (Mauretanien, Westsahara, Mali, Marokko, Algerien, siehe Bidhan).
Im Deutschen hat das Wort „Mohr“ allem Anschein nach historisch eine stärkere Affinität zum altgriechischen Wort aithiops (für „verbranntes Gesicht“, siehe Aithiopia). Die Identifizierung von Mohren mit Mauren kommt von der zugrundeliegenden Lautähnlichkeit und dem spanischen Einfluss, wo moro aus historischen Gründen das Wort für den arabisch-islamischen Mauren ist.
Wenn im Mittelalter, so zum Beispiel auch im Zusammenhang mit dem „Freisinger Mohr“, latinisiert von caput aethiop(i)s bzw. caput ethiopicum die Rede ist, hat dies im damaligen Kontext daher nicht unmittelbar etwas mit Äthiopien zu tun, sondern ist bereits allgemein mit „Mohrenkopf“ zu übersetzen.
In diesem Sinne übersetzt auch Martin Luther das Land Kusch, das sich südlich an Ägypten anschloss (Ez 29,10 LUT) und im griechisch-römischen Sprachraum den Namen Äthiopien erhielt (so auch in der Septuaginta), konsequent mit „Mohrenland“. Dabei gibt Jer 13,23 LUT den Ausschlag, wo es heißt: „Kann etwa der Kuschite seine Haut wandeln oder der Panther seine Flecken?“ Auch hier steht bei Luther „der Mohr“. Der Prophet Jesaja hat dagegen bei seiner Beschreibung der Kuschiten (Jes 18 EU) nicht auf die Hautfarbe angespielt, sondern stattdessen auf ihre Körpergröße („hochgewachsen“) und Unbehaartheit („blank“). Im Blick auf den äthiopischen Kämmerer scheint Luther außerdem die Ausdrücke „Morgenland“ und „Mohrenland“ miteinander zu identifizieren.
Man könnte x-weitere Beispiele aufzeigen, in denen der Begriff Rassismus in den Vordergrund gespielt werden soll. Betrachtet man die Angelegenheit jedoch völlig wertfrei und objektiv, kann die Bezeichnung "Mohr" NICHT DISKRIMINIEREND bzw. RASSISTISCH sein, da sich die Titulierung "Mohr" auf sein Herkunftsland bezieht, nämlich "Mohrenland". Oder ist es etwa rassistisch, wenn ich zu einem Bewohner Belgiens Belgier sage, zu dem aus Dänemark Däne usw. usw.
Dann müsste z.B. jeder Bäcker seine "Amerikaner" doch auch aus dem Sortiment nehmen, oder seine "Berliner". Oder wenn ich ein Glas "Frankfurter Würstchen" kaufe, diskriminiere ich damit einen Bewohner Frankfurts? Bei "Wiener" ebenso. Es gab Zeiten, da wurden Holzböden noch mit Wachs "gewienert". Mann! Müssen die Putzfrauen (damalige Bezeichnung dieses Berufsstandes) ja alle Rassistinnen gewesen sein.
Was wollen diese Menschen also wirklich mit ihren angeblichen Rassismus-Vorwürfen erreichen? Wissen die vermutlich selbst nicht so genau, Hauptsache, mal im Mittelpunkt stehen. Oder vielleicht doch eine Nebenwirkung vom Pseudo-Corona-Virus?
Vielleicht sind es aber genau die, die nicht akzeptieren können, dass es außer hellhäutigen Menschen auch noch andere Hautfarben gibt? Das scheint mir eher der Fall zu sein. Diese, ich nenne sie mal kurz und bündig: Engstirnige (Bekloppte wäre zu rassistisch, denn das ist eine eigene Spezies Mensch, aber unabhängig von der Hautfarbe) sind die wahren Rassisten. Wollen alle und alles einheitlich weiß oder zumindest hell haben. Die wahren Rassisten sind also die, die den Rassismus schüren! Sie provoziren "Stunk" wo keiner ist und wo nie einer war. Und das ist DEREN PROBLEM! Sie können es einfach nicht ertragen, dass z.B. Schwarz und Weiß gemeinsam und friedvoll miteinander leben. Aber nein, alles, was anders als weiß bzw. hell ist, muss einen rassistischen Anstich bekommen. Man muss nur laut genug auf "Nicht-Hellhäutige" aufmerksam machen. Zur Not hilft auch eine Petition, die von Mitmenschen blind unterschrieben wird, weil sie "das Gute" darin sehen, leider aber nicht die perfide Absicht erkennen, die tatsächlich dahinter steckt!
Aber wer's lieber nur "in hell" haben will, bitte schön.
Wäre eigentlich gar kein Problem:
Vom Schachbrett verschwinden die schwarzen Figuren ... wer braucht die auch schon? Die verlieren ja doch meistens (nein, keine rassistische Anspielung). Bei "Mühle" und "Dame" verfahren wir genauso: schwarze Spielsteine also raus. Schade, aber "Skat" muss natürlich weltweit verboten werden: bloß rote und schwarze Abbildungen. Wo kommen wir denn dahin? Sowas geht ja mal gar nicht. Und, ach Gott, "Halma" - um Gotteswillen! Lauter bunte Figürchen auf dem Brett ... also, was sich der Erfinder dieses Familienvergnügens wohl dabei gedacht hat, so ein diskriminierend-rassistisches Gesellschaftsspiel überhaupt auf den Markt zu bringen ...?
Haben wir noch was? Na klar: Ernährung und Lebensmittel-Industrie.
Tja, ihr lieben Bauern (uiih, darf ich überhaupt noch Bauer sagen? Also, rassistisch kann's nicht sein, ich kenne eine Menge hellhäutiger Landwirte (aah, so ist's wohl richtig[er lt. Duden]). Diskriminierung? Da bin ich mir nicht so ganz sicher, weil im Mittelalter "der Bauer" als eher minder angesehen wurde. Aber gut (oder nicht), ehe ich noch weiter abschweife: Der Bau ... sorry, der Landwirt wird umdenken müssen:
Schwarzwurzeln und Rotkohl
darf er natürlich nicht mehr auf seinen Feldern ernten. Einfach so auf dem Feld verrotten lassen, geht aber auch nicht - DAS wäre Rassismus (schwarz , rot, verrotten und so ...)
Welche Vorschläge könnte man denn den Pseudo-Rassismus-Aktivisten/Innen noch machen?
Als erstes fallen mir da die gesundheits-bewussten Teetrinker ein - verabschiedet euch (je eher desto besser) von eurem geliebten Schwarzen Tee. Wie der wohl später heißen mag? Anti-Weiß-Tee ...? Aber das sollte mir eigentlich egal sein, ich trinke Kaffee schwarz ...ääh, Kaffee PUR.
Machen wir kulinarisch weiter: Dem Zigeunerschnitzel ging es ja schon an den Kragen. Warum denn nicht auch dem Jägerschnitzel und/oder dem Wiener Schnitzel.
So, fürs erste fahr ich jetzt aber erst mal nach Hause. Mit der Bahn. Ohne zu bezahlen. Preisfrage an euch: Was bin ich dann? Na? .Etwa ein Schwarzfahrer? Ne, ne. Falsch! Die bekommen doch sicherlich jetzt eine weniger rassistisch klingende Bezeichnung, nämlich:"maximal pigmentierter Fahrscheinloser"
So, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen!
(Satire Ende)
Danke, dass ihr bis hier durchgehalten habt.